Nach meinem AirBnB Flop in Punta Cana (wir erinnern uns: Kakerlaken, nicht abschliessbar, alles klebrig und ranzig) wollte ich für meine erste Unterkunft in den USA unbedingt mehr investieren.
Da ich ganze 7 Tage in New Orleans geplant hatte, habe ich mich für eine komplette Wohnung (anstatt eines Zimmers) entschieden. Beste – Entscheidung – EVER! Ich habe mich in meiner kleinen Wohnung im Lower Garden District sofort wohl gefühlt. Da einige von euch nach meinen Schwärmereien in der Instastory um Fotos gebeten hatten, komme ich euren Wünschen gerne nach!
- Die Lage: Der Lower Garden District ist eine ruhige Nachbarschaft mit direkter Anbindung zur Innenstadt von New Orleans. Ich habe mich dort sehr sicher gefühlt und war zu Fuß innerhalb von 25 Minuten in der Innenstadt.
Das Haus selbst hatte den typischen New Orleans Style mit feuerroten Türen, einer Terrasse, zwei Wohnungen zur Straße raus und ein Wohnhaus auf der Rückseite.
Die Wohnung hatte eine 3 Meter hohe Decke, was sie sehr hell und luftig machte. Genau das richtige, nach dem kleinen Schimmelloch in der Karibik! Ich liebe die hohen, amerikanischen Fenster und den polierten Parkettboden.
Meine Schminkecke – für normale Menschen eher der Esstisch:
Die Küche konnte man durch zwei riesige Flügeltüren abtrennen. Sie war komplett ausgestattet – vom Balsamico Essig bis zum Coffee Creamer! Den gigantischen Kühlschrank habe ich nach meinen Besuchen bei Walmart gut gefüllt. Die meiste Zeit habe ich mich selbst versorgt und mir Frühstück und Abendessen gemacht.
So relativieren sich für mich die Kosten der Wohnung. Wenn ich nicht 3 x pro Tag auswärts essen muss, spare ich mir ein paar Dollar, die ich in eine schöne Wohnung investieren kann!
Über die Leiter kam ich zu meiner kleinen Schlafhöhle. Eine warme, kleine Kuhle mit Schränken oberhalb des Bads! Super gemütlich und kuschelig.
Das Bad hatte zwar kein Fenster, aber eine gute Lüftung. Es war einfach, aber sauber und duftete gut. Überhaupt roch die ganze Wohnung nach meinem geliebten Community Haselnuss Kaffee! Ich glaube, davon muss ich mir 20 Packungen nach Hause schicken…
Wie ihr merkt, war ich vollends begeistert von meiner Unterkunft. Erst durch sie habe ich gemerkt, wie wichtig mir eine saubere, private Unterkunft ist! Für den Rest meiner Reise werde ich mehr in gute Unterkünfte investieren.
AirBnB ist natürlich umstritten, aber für mich auf meiner Reise absolut essentiell. Während ich diese Zeilen schreibe, bin ich zum ersten Mal in einem Privatzimmer bei einer Familie untergebracht! Natürlich ist das deutlich günstiger, aber man gibt etwas Privatsphäre auf. Bisher ist es aber sehr ruhig!
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