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3 Monate Weltreise und 3 Länder – Dominikanische Republik, USA und Japan. So unterschiedlich, wie Kulturen nur sein können! Nach 2 Monaten auf und ab in den USA hatte ich den Tapeten- und Kontinentwechsel nötig.
In den USA fand ich mich leicht zurecht. Ich kam mit Leuten ins Gespräch, verbrachte viele Stunden in den Supermärkten und schob eine ruhige Kugel. Es waren echte Highlights dabei: New Orleans, San Francisco und Big Sur habe ich sofort ins Herz geschlossen. In ein paar Jahren möchte ich auf jeden Fall einen Roadtrip durch die Nationalparks machen und über die Küste Oregons nach Seattle fahren.
Aber nun bin ich in Japan und könnte nicht glücklicher sein!
Witzigerweise fühle ich mich in Japan wohler und heimischer, als in den USA. Ich verstehe kein Wort, die Kultur ist mir völlig fremd, aber irgendetwas hat es mir angetan.
- Die unbeschreiblich malerische Kirschblüte?
- Die überaus höflichen und freundlichen Menschen?
- Die absolute Perfektion, Pünktlichkeit und Sauberkeit?
- … oder das köstliche Essen mit frischem Fisch, wachsweichen Eiern, Ramen und Sushi?
Meine Erwartungen an Japan waren gering. Ich hatte Angst vor der Sprach- und Schriftbarriere und fühlte mich nicht gut genug vorbereitet. Ich hatte nicht einen Reiseführer gelesen und sah mich schon in der Pampa gestrandet. Weit gefehlt!
Selbst ohne jegliches Japanisch komme ich hier einwandfrei durch. Google Maps und Translate sind meine großen Stützen und Hände und Füße tun ihr Übriges.
Außerdem merke ich, wie selbstständig ich bin. Wenn ich mich am Bahnhof durch riesige Reisegruppe schlängele, die alle ihre Köpfe nach oben recken und den richtigen Ausgang suche, muss ich schmunzeln. Klar stehe ich auch oft genug wie der Ochs vor’m Berg, aber ich reise mittlerweile viel effizienter, sicherer und habe ein gutes Bauchgefühl.
Weitere Erkenntnisse, die ich in den vergangen 3 Monaten über mich gewinnen konnte:
- Ich werde nie mehr zu viel für einen Urlaub packen! Man kommt mit so wenigen Dingen aus und wenn mir etwas fehlt, kann ich es jederzeit kaufen.
- Schlafsäle sind ein hartes Nein. Ich habe kein Problem damit, mir Bad und Toilette mit anderen zu teilen, aber ich brauche meine Privatsphäre. In diesem Punkt bin ich mir nun todsicher!
- Es gibt Dinge, die mir als Alleinreisende entgehen – nachts bin ich kaum unterwegs. Ich komme allein zum Großteil sehr gut klar, aber in Restaurants und beim Warten auf Züge und Flüge hätte ich gerne jemanden zum Quasseln.
- Ich kann mir ruhig mehr vornehmen! In den USA hatte ich viele Tage Leerlauf eingeplant, um mich zu schonen. Hier in Japan habe ich ein rappelvolles Programm und deutlich mehr Energie als in den Staaten.
- Ruhige Natur macht mich glücklich, aber seltsamerweise auch asiatische Großstädte.
- Ich bin unglaublich froh, selbstständig und unabhängig zu sein.
- … aber trotzdem fantasiere ich manchmal, mit meiner Familie im Garten zu sitzen und zu Grillen oder mit meiner Mietzi und Heizdecke auf meiner Münchner Couch zu liegen.
- Alleine reisen macht mir keine Angst mehr – Zeit, um mir neue Herausforderungen zu suchen!
Auf den Fotos seht ihr meine Unterkunft in San Juan Bautista, einer luxuriösen Gated Community zwischen Carmel und San José. Dort habe ich mir zwei Nächte in einer riesigen (komplett beigen) Villa mit Pool und Blick auf die Berge gegönnt!
Ich trage meine kurzärmelige Premium Bluse von ETERNA. Der maritime Leinenstoff in Kombination mit den blauen Streifen erinnert mich sehr an Sommer, Meer und Sonne! Sie ist wie immer absolut pflegeleicht und liegt angenehm auf der Haut. Die kleine Raffung an der Taille finde ich besonders schick und feminin!