Neuseeland Reiseroute – 5 Wochen bin ich mit meinem Ein-Personen-Camper durch das wundervolle Neuseeland gedüst. Für mich die beste Art und Weise, das Land zu erkunden! Dieser Post dient als Basus, wenn ihr einen Neuseeland Urlaub plant und noch gar keinen Plan zur Route habt. Das war meine Reiseroute von Christchurch nach Auckland, meine Empfehlungen wo es schön ist und was ihr euch sparen könnt:
Neuseeland Reiseroute – grundsätzliche Empfehlungen:
- Südinsel > Nordinsel: Verbringt so lange wie möglich auf der Südinsel. Sie ist unberührter und landschaftlich schöner. Für die Nordinsel reicht eine Woche.
- Camper oder Mietauto: Wenn schon Neuseeland, dann mit dem Camper! Damit seid ihr völlig unabhängig und seht die Insel in ihrer gesamten Pracht.
- Reisedauer: Weniger als drei Wochen lohnen sich wegen des langen Fluges nicht, ideal wären mindestens fünf Wochen für beide Inseln (vier Südinsel, eine Nordinsel).
- Reisezeit: November bis Mitte Dezember – zu der Zeit herrscht in Neuseeland Frühling. Alles blüht, die Temperaturen sind mild, die Inseln aber noch nicht von Touristen überlaufen.
- Mehr Natur, weniger Städte: Neuseelands Stärke liegt klar in der Natur. Obwohl die Großstädte mit ihren viktorianischen Häusern auch Charme haben, plant hier keine Zeit ein.
- Wetterbericht: Das Wetter in Neuseeland ist unberechenbar. Auf den Wetterbericht ist meistens kein Verlass, ihr solltet aber eine Regenkarte im Auge behalten.
Neuseeland Reiseroute – Die „Muss man sehen“ Neuseeland Highlights auf einen Blick:
Südinsel
Lake Tekapo & Lake Pukaki
Mount Cook Nationalpark
Franz Josef & Fox Gletscher
Milford Sound Fjord
Queenstown
Abel Tasman Nationalpark
That Wanaka Tree
Nordinsel
Tongariro Nationapark
Lake Taupo
Hobbiton Filmset
Coromandel Halbinsel
Wai-O-Tapu Geothermiepark
Waitomo Glowworm Höhlen
White Island
Cape Reinga
Meine Route: Christchurch nach Auckland
Neuseeland Reiseroute: Südinsel
Christchurch: Ankunft in Christchurch, Großeinkauf beim Supermarkt mit sämtlichem Camperbedarf und ab geht die Post!
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- Tipp für die Fahrt nach Lake Tekapo: Ich fuhr auf der Inland Scenic Route – ein Umweg, der sich absolut lohnt. Schöne Wanderungen auf der Strecke sind Rakaia Gorge und der Big Tree Walk.
- Restaurant: Café Verde in Geraldine mit Sitzmöglichkeiten unter blühenden Kirschbäumen
Lake Tekapo: Fantastisch. Atemberaubend. Unfassbar. Den Anblick des türkisblauen Tekapo Sees mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
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- Tipp: Bucht euren Campingplatz in Tekapo im Voraus. Selbst Anfang Oktober waren die Plätze begrenzt und teilweise ausgebucht!
- Bestes Foto: Church of the Good Shepherd mit Lake Tekapo im Hintergrund
- Bester Ausblick: Mount John Observatory – dort könnt ihr einen Kaffee in der Sonne genießen mit dem schönsten Ausblick in Neuseeland
Mount Cook Nationalpark: Wenn ihr etwas Glück habt, seht ihr den höchsten Berg Neuseelands in all seiner Pracht. Leider war er bei mir wolkenverhangen.
- Hooker Valley Track: Die schönste Wanderung Neuseelands und für jedermann machbar! Etwa drei Stunden dauert die Wanderung über Hängebrücken zum eisigen Gletschersee am Fuße des Mount Cook. Macht während der Fahrt zum Track auch Stop am Lake Pukaki und am Tasman Glacier.
Übernachtung – Omarama Top 10 Campingplatz: Ein sehr guter Campingplatz zwischen Mount Cook und Wanaka.
Wanaka: Eine kleine Bergstadt am See, die vor allem durch „That Wanaka Tree“ Berühmtheit erlangte. Hier solltet ihr mindestens eine Nacht einplanen, die schönen Restaurants genießen und wandern!
- Beste Wanderungen in Wanaka: Diamond Lake, Roy’s Peak, Wanaka Hill Loop
Eine traumhaft schöne Fahrt durch Lindi’s Valley nach …
Queenstown: Die einzige Stadt, in denen ich euch mindestens drei Nächte empfehlen würde. Das Zentrum für Bungee Jumping, Action, Wanderungen und Ausflüge.
- Ferg Burger: Der bekannteste Burgerladen Neuseelands. Stellt euch auf bis zu eine Stunde Wartezeit ein!
- Glenorchy: Ein kleiner, malerischer Ort nördlich von Queenstown. Die Fahrt dorthin ist eine der schönsten Routen Neuseelands. Ich hatte das Gefühl, als würde Peter Jackson (Regisseur Herr Der Ringe) aus dem nächsten Busch springen!
Milford Sound – lohnt sich der Ausflug?
Queenstown ist der Ausgangspunkt für Ausflüge zum Milford Sound Fjord. Ich habe mir damals eine Tagestour gebucht, denn die insgesamt neun Stunden Fahrt wollte ich nicht an einem Tag bewältigen. Am Fjord macht ihr eine Bootstour durch Wasserfälle, seht Delfine, Seebären und Pinguine.
Der Trip lohnt sich definitiv, am besten natürlich bei schönem Wetter. Allerdings würde ich empfehlen, den Ausflug auf zwei Tage zu strecken, selbst zu fahren und in Milford Sound zu übernachten. Auf der Strecke liegen so viele tolle Wanderungen und Naturschönheiten, für die ich gerne mehr Zeit gehabt hätte.
Franz Josef & Fox Gletscher: Es geht wieder in den Norden. Von Queenstown aus fuhr ich am kultigen Cardrona Hotel vorbei und den Haast Pass entlang. Rechnet für die Fahrt mindestens einen vollen Tag ein. Am Haast Pass findet ihr wieder unzählige schöne Wanderungen und Wasserfälle (Thundercreek & Fantail Falls).
- Blue Pools: Ein kurzer Fußweg zu einem gigantisch blauen Bergfluss! Nur 15 Minuten durch den Urwald. Eine Toilette findet ihr am Overflow Parkplatz.
Erschöpft von der langen Fahrt habe ich abends im Hostel am Franz Josef Gletscher übernachtet. Leider habe ich den Fox Gletscher und Lake Mathews wegen heftigem Regen nicht machen können. Die Westküste der Südinsel gehört zu den regenreichsten Gebieten der Welt, nehmt also einen Schirm mit!
Da es auf der Strecke nur eine Tankstelle gibt, tankt bitte früh genug!
Hokitika: Ein ruhiges Dörfchen am Meer. Nun wurden die Temperaturen etwas wärmer. In Hokitika ist nicht viel los, aber die Hokitika Gorge (Klamm) einfach malerisch.
- Der beste Campingplatz meiner Reise: Links View Holiday Park! Geführt von einem unglaublich netten Ehepaar. Der Besitzer setzte sich eine Stunde mit mir an den Tisch und malte mir eine Karte für den Abel Tasman Nationalpark auf. Die sauberste Dusche, komplett neue und gemütliche Küche und nur wenige Stellplätze.
Da die nächsten Tage über heftigster Regen angesagt war, hatte ich mich kurzfristig dazu entschlossen, einmal quer über die Insel zu fahren. Von Hokitika aus über den Arthur’s Pass nach Ashley Gorge an der Ostküste und wieder zurück zur Westküste über Hanmer Springs und Lewis Pass.
Kann man machen – muss man nicht. Wenn ihr sehr viel Zeit habt und es regnet ist die Fahrt ganz schön, aber kein Muss, das man reinquetschen sollte.
Besser: Ihr fahrt direkt von Hokitika über die Pancake Rocks nach Murchison.
- Abel Tasman Nationalpark: Ein riesiger, unberührter Nationalpark im Norden der Südinsel. Es folgt der detailierte Verlauf, wie ihn mir der Hokitika Opa aufzeichnete.
Nach einem Frühstück im Flat Rock Café in Motupiko fuhr ich über den Motueka Pass nach Kaiteriteri. Der kleine Ferienort am Meer ist der perfekte Ausgangspunkt für Touren zum Abel Tasman. Ich blieb hier zwei Nächte, um einen vollen Tag im Park wandern zu können. Nächstes Mal würde ich mir aber tatsächlich eine zweitägige Wandertour mit Übernachtung im Park überlegen.
- Sea Shuttle: Bucht am Vorabend ein Wasser Shuttle, das euch am Nationalpark entlang fährt. Es gibt verschiedene Touren mit Kajakabschnitten, leichten Wanderungen und Bootsfahrten. Entscheidet hier einfach nach Gusto und verbringt einen ganzen Tag im Nationalpark.
- Sehenswürdigkeit: Split Apple Rock
Fahrt Kaiteriteri – Collingwood: Am nächsten Tag stand der Takaka Hill auf dem Programm. Einen tollen Ausblick habt ihr am Hawkes Lookout (nur fünf Minuten Fußweg), etwas anspruchsvoller ist die Wanderung auf den Takaka Hill Walkway (drei Stunden).
Nach der anstrengenden Wanderung gönnte ich mir einen frisch gefangenen Lachs im Anatoki Salmon Fishing & Café. Dort könnt ihr euren Fisch auch selbst fangen! Das war mir zu abenteuerlich, aber der Lachs trotzdem köstlich.
Danach fuhr ich zu den heiligen Te Waikoropupū Springs – kurz Pupu Springs genannt :) Eine Frischwasserquelle, die von den Maori verehrt wird. Das klare Blau des Wassers werde ich nie vergessen! Plant hier etwa 30-60 Minuten ein.
Übernachtung in Collingwood: Der beste Ausgangspunkt für Touren zum Farewell Spit. Da es in dem kleinen Ort aber nur zwei Campingplätze und eine Hand voll Hotels gibt, bucht unbedingt im Voraus. Ich hatte das Glück, das der Campingplatz einen Tag vor meiner Ankunft nach der Winterpause öffnete und ich direkt am Wasser parken konnte!
- Tagesausflug Farewell Spit Eco Tour: Eine Tour durch das Naturschutzgebiet mit einem umgebauten Lastwagen. Mit einer kleinen Gruppe fuhren wir am Meer entlang, entdeckten Vogelkolonien, Robben und lernten über das Leben in einem Leuchtturm.
Gerne hätte ich auch noch den Wharariki Strand gesehen!
Nach Collingwood würde ich direkt mit der Fähre zur Nordinsel fahren. Nelson ist ein schöner Ort, wenn ihr zwischendrin übernachten wollt, aber auch kein Muss. Die Fähren zwischen den Inseln fahren ab Picton – ein Ort, den ihr euch absolut sparen könnt! Hier lohnt sich die Übernachtung nur, wenn ihr die erste Fähre am Morgen nehmen müsst.
Neuseeland Reiseroute Tipp: Die Fähre am besten 3 Tage im Voraus buchen, denn die um 11 Uhr ist schnell ausgebucht.
Neuseeland Reiseroute: Nordinsel
Wellington: In Wellington hatte ich mir ein AirBnB Zimmer gemietet und dort die Nacht verbracht. In der Stadt ist das Te Papa Museum sehenswert, in dem ich viel über Neuseeland gelernt habe. Der Naturpark Zealandia ist auch einen Besuch wert, aber kann nach der unberührten Natur auf der Südinsel enttäuschend sein.
Alles in allem kann man Wellington glaube ich auch auslassen.
Zwischen Wellington und Tongariro gibt es nichts Sehenswertes. Flaches Land, viele Städte, breite Autobahnen. Am besten in einem Rutsch durchfahren.
Übernachtung: Ohakune Top 10 Holiday Park – etwa 30 Minuten außerhalb des Tongariro Nationalparks und damit eine perfekte Ausgangsbasis für die …
Neuseeland Reiseroute: Tongariro Alpenüberquerung
Am besten organisiert ihr euch die schönste Eintageswanderung Neuseelands über eure Unterkunft / euren Campingplatz (das Parken in Tongariro ist auf vier Stunden beschränkt). Die Wanderung dauert 9 Stunden, etwa bei der Halbzeit gibt es Toiletten, ansonsten pure Wildnis. Achtet unbedingt darauf, den Ausflug bei schönem Wetter zu machen.
Ich hatte leider kein Glück und konnte die Wanderung nicht machen!
Lake Taupo: Der größte See Neuseelands. Der See ist beeindruckend, drum herum gibt es nicht so viel zu sehen. Eine Nacht ist ausreichend.
- Huka Falls: Ein kraftvoller Wasserfall. Ihr könnt entweder am Fluss entlang wandern, oder ihr macht eine Bootstour. Bei meiner Tour waren wir nur zu dritt und ich konnte den äußerst freundlichen Guide mit Fragen löchern.
- Craters of the Moon: Eine Vulkanlandschaft mit Stegen
Übernachtung: Blue Lake Top 10 Holiday Park – Ein schnuckeliger kleiner See und ein riesiger Campingplatz. In diesem Gebiet gibt es viele schöne Seen und Wandermöglichkeiten. Leider konnte ich durch das schlechte Wetter nichts unternehmen.
Wai-O-Tapu: Ein Geothermiepark mit Schwefel, warmen Quellen und giftgrünen Sulfurseen. Ein Highlight der Nordinsel! Ich fand es absolut faszinierend, wenn die Erde brodelte. Der Geysir bricht jeden Morgen um 10.30 Uhr aus, es lohnt sich also früh zu kommen.
Rotorua: Eine etwas größere Stadt mit einem schicken Kino! Das Wetter war mir leider nicht hold, weshalb ich am ersten Tag in Rotorua nichts unternehmen konnte. Übernachtet habe ich in einem gemütlichen AirBnB Zimmer. Der Ort selbst ist nicht wirklich sehenswert. Sehr beliebt ist dort auch das Polynesian Spa!
- Redwoods Treewalk: Ein Highlight meiner Reise! Etwa 40 Minuten dauert der Spaziergang durch die Baumwipfel des Redwood Waldes. Wenn ihr Höhenangst habt, gibt es auch verschiedene (kostenlose) Wanderwege im Wald.
White Island – Eine aktive Vulkaninsel 50 km vor der Küste Neuseelands. Wenn ihr in Rotorua seid, bietet sich dieser Ausflug an. Ich habe leider keinen der begrenzten Plätze bekommen, bucht den Ausflug also früh genug.
Neuseeland Reiseroute – Hobbiton Movie Set: Ich bin ehrlich gesagt kein großer Herr der Ringe Fan, aber trotzdem waren die Filme in meiner Jugend allgegenwärtig. Umso mehr habe ich mich auf den Besuch in Hobbiton gefreut. Die Tickets für die geführten 2-stündigen Touren müsst ihr vorher online buchen, oder lauft Gefahr, vor Ort länger warten zu müssen. Mit dem Bus werdet ihr dann mit einem Guide durch das Filmset geführt.
Waitomo Glowworm Caves: Einen riesigen Umweg nach Waitomo später (das Wetter war schlecht und ich wollte sowieso Autofahren) übernachtete ich in der Nähe der Glowworm Caves. Die Tour durch die Höhlen inklusive Bootsfahrt dauert etwa 1-2 Stunden. Der Clou an den Höhlen sind die in der Dunkelheit leuchtenden, blauen Würmer, die dort von der Decke hängen.
Weiter zur Coromandel Halbinsel!
Das Gebiet in der Nähe von Auckland ist relativ unberührt und bekannt für seine schönen Strände.
- Auf dem Weg dorthin empfehle ich einen Stop an der Karangahake Gorge. Am stillgelegten Bergwerk gibt es einige Wanderungen durch die Klamm.
- Cathedral Cove: Eine Gesteinsformation am Strand, die ihr allerdings nur durch eine längere Wanderung und Busfahrt erreicht.
- Hot Water Beach: Ein Strand, an dem man mit Schaufeln Löcher gräbt, um im warmen Wasser zu sitzen.
- Driving Creek Railway: Ein kleiner Zug, der durch den Urwald fährt. Genau mein Ding!
- Straße zwischen Coromandel und Thames: Ein wundervoller Roadtrip direkt am Meer. Hier könnt ihr jederzeit stehenbleiben und den Ausblick genießen. Achtet allerdings auf Schlaglöcher …
Fahrt Richtung Auckland, Übernachtung in …
Piha Beach: Da es in Auckland keine wirklich guten Campingplätze gibt, schnappt euch euren Camper und fahrt direkt zum Piha Beach! Perfekt zum Surfen, mit schöner Strecke durch den Urwald. Mir gefiel der Ort so gut, dass ich ein zweites Mal hinfuhr:
- Mercer Bay Loop Walk: Eine der schönsten Wanderungen in Neuseeland. Zwei Stunden an der unberührten Klippe entlang!
Cape Reinga: Die Fahrt zum nördlichsten Punkt Neuseelands würde ich auf drei Nächte aufteilen.
- Bay Of Islands: Wie der Name sagt – eine Bucht mit unzähligen Inseln. Übernachtet in Pahia und macht einen Bootstrip!
- Cape Reinga: Lange Fahrt durch unberührte Natur und Sanddünen, bis ihr am Leuchtturm ankommt. Ein sehr mystischer und spezieller Ort. Vergesst nicht, früh genug zu tanken!
- Kauri Coast: An der Westküste entlang fuhr ich zurück nach Auckland. Als Baum-Fan fand ich die Kauri Bäume mit ihren 16 Metern Umfang besonders beeindruckend.
Auckland: 1,6 der 5 Millionen Neuseeländer leben in Auckland. Die Stadt ist dementsprechend wuselig! Ihr verpasst nichts, wenn ihr sie auslasst und gleich mit dem Camper in die Wildnis fahrt. Es gibt viele schöne Cafés und vor allem asiatische Restaurants!
- Auckland Free Walking Tours: Eine tolle Tour, um die geheimen Ecken der Stadt zu entdecken. Die Tour findet jeden Tag um 10 Uhr statt und wenn sie euch gefallen hat, gebt ihr Trinkgeld.
- Waiheke Island: Eine Insel mit großem Weinanbaugebiet vor Auckland. Mit der Fähre könnt ihr morgens nach Waiheke fahren und euch dort ein Fahrrad ausleihen.
- Sunset Tattoo: Wenn ihr euer Neuseeland Abenteuer verewigen möchtet!
Neuseeland Reiseroute – Was ich im Nachhinein anders gemacht hätte:
- Länger auf der Südinsel – idealerweise vier Wochen Süd, eine Woche Nord
- Umweg über Catlin Nationalpark
15 kuriose Fakten über Neuseeland
Die wahre Herausforderung des Alleinreisens
Das war meine Strecke in 5 Wochen Neuseeland. Der größte Spaß waren die tollen Roadtrips auf Neuseelands Straßen. Am besten ihr merkt euch die Highlights am Anfang des Posts, stellt euch eine ungefähre Route zusammen und haltet einfach an jedem Scenic Lookout oder Wanderweg, der euch anlacht!
7 Kommentare
Vielen Dank für die umfangreiche Zusammenstellung deiner Route. Ich bin maximal angefixt ;) Oh und du hast das Tattoo-Studio erwähnt. Bekommen wir das Ergebnisse noch zu Gesicht? ;)
Auf jeden Fall! Es heilt gerade noch ab, aber um Weihnachten werde ich es posten
Hallo Carina,
danke für die tollen Bilder, da hat man das Gefühl dabei gewesen zu sein – ich hoffe du konntest dich schon wieder ein bisschen eingewöhnen, obwohl ich mir das nach der langen Zeit sehr schwer vorstelle! Ich freue mich schon auf deinen Blog im neuen Jahr!
Hab noch eine schöne Adventszeit, friedliche Weihnachten im Kreis der Familie und einen tollen Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches 2020!
Herzliche Grüße
Ute Hs.
Ehrlich gesagt überhaupt nicht schwer – ich fühle mich in München pudelwohl und bin froh, endlich an Ort und Stelle bleiben zu können! Vielen lieben Dank, ich wünsche dir auch eine stressfreie Weihnachtszeit!
[…] Neuseeland Reiseroute mit dem Camper […]
Ich war Anfang diesen Jahres in Neuseeland und bin gerade dabei mein Fotobuch zu erstellen – ich hab ganz schlimmes Fernweh und da lese ich gern noch mal deine Blogartikel aus Neuseeland! Ich fand es auch wunderbar, definitiv das schönste und coolste Land in dem ich je war. Eine Bekannte von mir ist dorthin ausgewandert und ich beneide sie extrem.
Ich fand allerdings die Nordinsel wunderschön, würde dir also bei der Zeitaufteilung zwischen den Inseln widersprechen :) bin allerdings eh nicht so der Typ für Berge… Trotzdem ganz ganz tolles Land! Mein Highlight war denke ich der Hot Water Beach, Ebbe war morgens um 6 und so mussten wir auch extrem früh da sein. Die Sonne ging gerade über dem Meer auf und plötzlich deutet ein Einheimischer vor uns aufs Meer, Delfine schwimmen der aufgehenden Sonne entgegen! Ein wirklich magischer Moment. Anschließend haben wir noch im heißen Wasser gelegen und der Sonne beim aufgehen zugesehen.
Teuer ist es tatsächlich, wir haben zu zweit für 4 Wochen inklusive Flügen, Campingplatz, Auto (sind mit nem Kleinwagen und Zelt gereist) 3600 p. P. bezahlt. Ist schon happig, allerdings muss man ja nicht alles auf einmal buchen und bezahlen. Ich würde es jederzeit wieder machen.
Das Schöne ist ja, dass sowohl Berg- als auch Strandmenschen was davon haben! Als ich deine Zeilen gelesen habe, musste ich auch sofort an meinen Campingplatz in Hot Water Beach denken. Auch eine tolle Gegend, mit verwinkelten kleinen Straßen und dem riesigen Urwald. Hach, es ist einfach traumhaft. Da hattet ihr auch echt noch Glück, dass ihr das heuer machen konntet!